Pressemitteilung -
HEAD-Doppelsieg bei sensationellem Vonn-Comeback in St. Moritz
Die HEAD Worldcup Rebels feierten am Samstag beim Super-G in St. Moritz mit Cornelia Hütter und Lara Gut-Behrami einen fulminanten Doppelsieg. Und mit Platz 14 von Lindsey Vonn nach fast sechs Jahren Rennpause ein ebenso großartiges Comeback. Bei den Herren standen am Samstag bei der Abfahrt in Gröden mit Franjo von Allmen als Zweitem und Ryan Cochran-Siegle als Drittem ebenfalls zwei HEAD-Piloten am Podium.
„Bei den Damen war es wieder ein perfektes Rennen. Cornelia Hütter hat es super gemacht. Man sieht, was die Form und das Set-up, das sie in den letzten Monaten erarbeitet haben, ausmacht. Das ist die beste Conny, die ich bisher gesehen habe“, analysierte HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Lara Gut-Behrami ist auf dem selben Niveau, leider hatte sie den Fehler. Und auch alle anderen Mädels waren wieder sehr stark. Vier unter den besten Sechs – das ist topp. Bei Lindsey Vonn sieht man, dass sie den Sport beherrscht. Wenn man ihre Interviews hört, dann weiß man, dass eine Strategie dahintersteckt. Sie weiß, dass sie Schritte machen muss. Der erste Riesenschritt ist jetzt gemacht. Wenn man mit einer sehr guten Fahrt in den Top 15 ist und noch mehr möglich ist, dann war das eine sehr starke Leistung, für mich die bisher beste von den Wildcard-Athleten. Die Abfahrt in Gröden war für uns auch ein Wahnsinns-Rennen, vor allem wenn man sieht, wie viel sowohl Franjo von Allmen als auch Ryan Cochran-Siegle liegen gelassen haben. Hätte es bei von Allmen in Beaver Creek schon besser geklappt, dann hätte er hier in Gröden noch mehr Vertrauen gehabt und das muss man in Gröden einfach haben. Bei Ryan Cochran-Siegle klappt es mit dem neuem Serviceteam perfekt. Und sehr schön war auch, dass wir mit Stefan Eichberger als Sechstem den besten Österreicher stellen konnten. Er hat in drei Starts drei starke Leistungen gezeigt. Das sollte auch den anderen jungen Athleten Auftrieb geben.“
Zweiter Saisonsieg für Cornelia Hütter
Cornelia Hütter setzte ihren Erfolgslauf in dieser Saison auch in St. Moritz weiter fort. Die Österreicherin siegte beim ersten Super-G in St. Moritz am Samstag 18 Hundertstelsekunden vor ihrer HEAD-Kollegin Lara Gut-Behrami. Für die Österreicherin war es nach dem Erfolg bei der Abfahrt in Beaver Creek der zweite Sieg in dieser Saison, der fünfte in einem Super-G und der achte insgesamt. Beim ersten Saison-Super-G in Beaver Creek wurde die 32-Jährige Vierte. „Das letzte Stück bin ich taktisch sehr gut gefahren, ich habe sehr viel Speed mitgenommen. Ich habe nach ein paar Läuferinnen gesehen, dass es schwierig ist und meinen Plan umgestellt. Es ist sehr cool, es ist offenbar gut gewesen“, freute sich Cornelia Hütter im Ziel.

Vier HEAD Worldcup Rebels unter den Top 6
Auch Lara Gut-Behrami konnte ihre positive Formkurve in St. Moritz bestätigen. Die Schweizerin klassierte sich hinter Hütter trotz eines schweren Fehlers auf Rang zwei – nach Platz drei bei der Abfahrt in Beaver Creek und Platz zwei im Super-G in Beaver Creek der dritte Podestplatz für die 33-jährige in dieser Saison. Grandios auch die Teamleistung der HEAD Worldcup Rebels – mit den beiden Italienerinnen Elena Curtoni als Vierter und Laura Pirovano als Sechster waren unter den Top 6 vier HEAD-Läuferinnen, mit der Schweizerin Corinne Suter als Zehnter fünf unter den besten Zehn.

Vonn: „Ich habe alles geschafft, was ich wollte“
Im Fokus stand in diesem Rennen ganz besonders das Comeback von Lindsey Vonn. Die US-Amerikanerin zeigte nach fast sechs Jahren Rennpause eine sensationelle Leistung. Mit einem Rückstand von nur 1,18 Sekunden auf die Siegerin fuhr die 40-Jährige auf Platz 14. „Es war ein geiles Rennen. Ich war am Start nervös, war nicht ganz im Rhythmus. Es war super cool, ich bin gut gefahren. Ich habe nicht so viel riskiert, wollte heute ins Ziel kommen. Ich habe alles geschafft, was ich wollte. Es war sehr gut. Ich weiß aber auch, dass ich noch schneller sein kann“, so Lindsey Vonn. Über Weltcup-Punkte freuen durften sich auch die Deutsche Emma Aicher und die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie als 16., die Österreicherin Stephanie Venier als 19., die Schweizerin Delia Durrer als 21., die Österreicherin Ariane Rädler als 24., die US-Amerikanerin Tricia Mangan als 25., die Österreicherin Lisa Grill als 28. und die US-Amerikanerin Keely Cashman als 30.

Bestes Karriere-Ergebnis für Franjo von Allmen
Grund zum Jubeln gab es für HEAD auch bei der Abfahrt der Herren in Gröden. Franjo von Allmen fuhr als Zweiter sein bisher bestes Weltcup-Ergebnis ein. Einmal stand der Schweizer bereits am Podium – als Dritter beim Super-G in Garmisch-Partenkirchen im Jänner 2024. In der Abfahrt war ein fünfter Platz im Februar 2024 in Kvitfjell seine bisher beste persönliche Leistung. Ein Hundertstel hinter von Allmen wurde Ryan Cochran-Siegle Dritter. Es war das dritte Podium für den US-Amerikaner nach Platz zwei bei der Abfahrt 2020 in Gröden und dem Sieg beim Super-G in Bormio 2020. Stefan Eichberger überraschte mit Starnummer 56 und Platz sechs. Der Österreicher erzielte damit sein bestes Weltcup-Resultat und verpasste sein erstes Podium nur um sechs Hundertstel. Gepunktet haben auch der der US-Amerikaner Erik Arvidsson als 23. sowie der Schweizer Justin Murisier und der Deutsche Simon Jocher als 29.

Gröden-Super-G mit vier HEAD-Piloten unter Top 15
Beim Super-G in Gröden am Freitag landeten mit dem Österreicher Vincent Kriechmayr als Zwölfter, dem Kanadier James Crawford als 13., dem Österreicher Stefan Babinsky als 14. und Justin Murisier als 15. vier HEAD Worldcup Rebels unter den Top 15. Weltcup-Punkte gab es auch für den Italiener Nicolo Molteni als 16., dem Franzosen Matthieu Bailet als 19., Ryan Cochran-Siegle als 20., Franjo von Allmen als 23. und den beiden Österreichern Stefan Eichberger und Lukas Feurstein als 27. und 28.
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